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Hintergrund der Heldenreise

In (fast) jeder Geschichte, in jedem Mythos, hinter jedem Film verbirgt sich ein geheimnisvoller Zyklus, der in vielen Kulturen und in allen Zeiten die Grundlage für die Integration von Veränderungen war.

Wenn wir immer wieder die gleiche Geschichte in neuen Varianten erleben wollen, liegt das daran, dass wir uns in ihr wieder finden und an ihr teilhaben (Ch. Vogel, Drehbuchautor).

Die Heldenreise ist die Geschichte des Überganges von einem Lebensabschnitt zum nächsten. Jeder Mensch wird durch das Leben gezwungen sich zu verändern. In Leben eines jeden Menschen gibt es Momente, in denen er durch Krisen geht. Diese Übergänge beginnen mit der Geburt und setzen sich mit unserem Wachstum fort. Sei es die Pubertät, Heirat, Elternschaft, Trennung von einem Partner, Tod von Freunden, das Platzen von Träumen oder der Verlust des Arbeitsplatzes, immer wieder „zwingt“ uns das Leben uns weiterzuentwickeln und uns zu verändern.

Paul Rebillot schuf ein Übergangsritual, das auf dem Grundzyklus der menschlichen Entwicklung basiert. In diesem Selbsterfahrungsprozess entdecken die Teilnehmer ihren eigenen, individuellen Mechanismus, wie sie mit Veränderungen in ihrem Leben umgehen. Wenn es später im Leben zu den unweigerlichen Veränderungen kommt, dann weiß der Einzelne, dass der Wechsel einem bestimmten Ablauf folgt. Man fühlt sich nicht mehr bedroht, man hat eine innere Landkarte zur Hand.

Ziele

In vielen Erlebnisberichten von Teilnehmern kommt immer wieder eines zum Ausdruck: Sie nehmen sich selbst nach der Heldenreise selbstbewusster, erwachsener und verantwortungsvoller wahr. Die Folge daraus ist, dass sie ihr Leben für sich und ihre Umwelt besser gestalten können. Es ist ein Prozess des Lernens. Ausgelöst wird er, weil man sich der eigenen Mechanismen bewusst wird.

Methoden

In Einzel-, Partner-, und Gruppenübungen arbeiten wir mit den drei Ebenen Verstand, Körper und Gefühl. So entsteht eine ganzheitliche Erfahrung, die wirkliche Veränderung ermöglicht. In den Seminaren kombinieren wir verschiedene Formen der Selbsterfahrung:

Imaginationsübungen (Phantasiereisen), Meditation (Achtsamkeitsübungen z.B. nach Kabat-Zinn), progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Inszenierungen, Körper- und Gestaltarbeiten, Rollenspiele, Ritualarbeiten, Tänze, Atemübungen sowie Ausdruck und Bewegung.

Diese äußerst kreative und abwechslungsreiche Herangehensweise finden viele Menschen ideal, um sich selbst auf ganz neue, spannende, humorvolle und intensive Art zu erleben, während sie sich mit ihren existenziellen Themen auseinandersetzen. Die außerordentliche Kraft der Seminare resultiert aus der Kombination dieser Methoden mit der Philosophie, die unserer Arbeit zu Grunde liegt.

Leitung: Christina Hoffmann und Laurens Kassner
Beginn: Samstag, 04. März um 15:30 Uhr
Ende: Freitag, 10. März gegen 12:00 Uhr
Kosten: 295,- Euro für Kost und Logis
Seminar: Das Seminar im Wert von 790,- Euro ist ein Geschenk von ehemaligen TeilnehmerInnen an Dich.